“Eines erbitte ich mir vom Herrn, wohnen zu dürfen im Hause des Herrn alle Tage meines Lebens.“
Dieses Psalmwort könnte man auch auf den Mesnerdienst anwenden.
Der Dienst des Mesners gehört zu den ältesten und bekanntesten Diensten der Kirche. Er hilft mit bei der Feier der heiligen Eucharistie, bei Andachten, bei der Spendung von Sakramenten und sorgt für die liturgischen Geräte und Gewänder. Er steht denen helfend zur Seite, die die religiösen Handlungen und Riten vollziehen. Er trägt Mitverantwortung für das Gotteshaus, das Heimat für Gott und für Menschen ist. Der Mesner bleibt unscheinbar und bescheiden im Hintergrund, obwohl vielfältige Vor- und Nacharbeiten zu erledigen sind. Die Mesnerdienste müssen mit den notwendigen Sachkenntnissen verrichtet werden und setzen einen persönlichen Glauben an Gott und Opferbereitschaft voraus. Die fachliche und religiöse Weiterbildung erfolgt im Verband der Mesner.
Wir haben seit vielen Jahren nicht nur einen Mesner, sondern ein Mesner-Team:

Frau Theresia Dietl ist seit Anfang 2008 mit großem Engagement und Begeisterung als Mesnerin dabei.

Bereits seit Juni 2005 ist Werner Mayer als Mesner tatkräftig im Einsatz.
Dankbar erinnern wir auch an die Pfarrangehörigen, die bereits in früheren Jahren treue Mesnerdienste verrichtet haben.
Erster Mesner unserer im Jahre 1953 errichteten Pfarrei war Georg Leipold (+ 1961), der trotz schwerer Kriegsverletzungen den Dienst gewissenhaft versah.

Nach seinem Tod übernahm Krankenschwester Bonavita den Mesnerdienst und von 1965 bis 1978 Herr Jakob Bauer.

Seine Nachfolger waren Christian Kick, August Kick, Arnold Haider und Stefan Kunert. Von 1980 bis 1997, also insgesamt über 17 Jahre, übte Herr August Kick den Mesnerdienst aus.
Pfarrhaushälterin Maria Breu stand den Mesnern – vor allem wochentags – stets helfend und unterstützend zur Seite.

Viele Jahre war auch Karl Bauer als Mesner tätig, bis er zum Jahresende 2004 das Mesneramt aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste.

Von 1997 bis 2009 übte Herr Karl Walch mit hohem persönlichem Einsatz und Freude den Mesnerdienst aus.
Auch Frau Rita Stadler-Hofmann stellte sich immer wieder bereitwillig als Mesnerin zur Verfügung, wenn “Not am Mann bzw. an der Frau” war.
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